Sei dabei! Freiwilligeneinsatz 2024

Hier gelangst du zu unseren Freiwilligeneinsätzen.

Besuch der Bambusplantage im August

Maja Eich und Julia Kröll haben im August die Bambusplantage der Familie Palacios besucht.
In ihrem Bericht erfahrt ihr Interessantes zur Plantage und dem Bau mit Bambus.

 

Save the date: Herbstseminar

Liebe Esperanza-Freunde,

wir möchten Euch herzlich zum nächsten gemeinsamen Herbstseminar vom 20.-22. Oktober 2023 im Jugendgästehaus Marienhof in Hagen einladen. In diesem Jahr werden uns viele spannende Themen begleiten. Und nicht nur das, auch Luis wird mit dabei sein. Wir wollen uns mit dem KLIMAWANDEL IN GUATEMALA und den Auswirkungen auf die Gesellschaft und unsere Projekte auseinandersetzen. Es wird viele Möglichkeiten zum Austausch mit Luis und zur Vereinsarbeit geben. Wir freuen uns auch, dass in diesem Jahr endlich die Freiwilligenarbeit vor Ort fortgesetzt werden konnte und sind gespannt auf die Eindrücke.

Hier findet Ihr den Einladungsflyer mit dem Programm und weiteren Informationen. Anmelden könnt Ihr Euch bis zum 30.09.2023 per E-Mail bei Iris.

Wir freuen uns schon auf zahlreiche Anmeldungen und auf ein schönes und spannendes Herbstseminar 2023!

Viele Grüße
Euer Vorbereitungsteam

Einladung Fachgespräch Korruption am 13. März

Liebe Freundeskreis-, Oyak- und Esperanza-Freunde,

Korruption, Machterhalt, Unterwanderung der demokratischen Institutionen, Mord an politischen Gegner – dies sind nur ein paar der Begriffe, die die aktuelle Entwicklung in Guatemala und vielen anderen Ländern der Welt beschreiben. Länder driften in die Autorität und Willkür ab. Machthaber nutzen dafür demokratische Instrumente und hüllen sie systematisch aus.

Wir möchten Euch einladen zu einem Fachgespräch mit Christoph Kowalewski von Transparency International Deutschland am Montag, den 13.März ab 20 Uhr via Zoom.

Christoph war mehrere Jahre für die GIZ als sogenannter Entwicklungshelfer mit dem guatemaltekischen Transparency International-Büro als Partnerorganisation in Zentralamerika aktiv und hat daher einen tiefen Einblick in die Entwicklung von Guatemala und von anderen Ländern der Region. Mit ihm wollen wir über diese Entwicklungen sprechen, die auch in vielen anderen Ländern weltweit zu sehen sind. Mehr zur aktuellen Studie von Transparency International unter: https://www.transparency.org/en/cpi/2022

Wenn ihr Interesse an einer Teilnahme habt, schreibt uns bitte eine Mail an kontakt@esperanza.de. Den Zoom-Link schickt Timo euch dann zeitnah vor dem Termin zu.

Wir freuen uns auf Eure Anmeldung.

Esperanza e. V.

Save the date: Herbstseminar

Liebe Freundeskreis-, Oyak- und Esperanza-Freunde,

der Termin für unser diesjähriges Herbstseminar steht fest. Haltet euch das Wochenende vom 20.10 – 22.10.2023 frei. In diesem Jahr treffen wir uns im BUND & BUNDjugend Bildungszentrum und Jugendgästehaus Marienhof in Hagen.

Wir freuen uns schon auf ein spannendes und schönes Wochenende mit euch. Weitere Informationen folgen im Sommer.
Viele Grüße
Euer Vorbereitungsteam

Freiwillige für den Arbeitseinsatz in Guatemala gesucht

Jedes Jahr bieten wir einer Gruppe von Freiwilligen die Möglichkeit bei dem Bau einer Schule direkt mit dabei zu sein und in der guatemaltekischen Dorfgemeinschaft vor Ort zu leben. Durch die tägliche Arbeit auf der Baustelle begleiten die Freiwilligen den Schulbauprozess hautnah und arbeiten direkt mit den Bauarbeitern und Dorfbewohnern zusammen. Auch wenn die Arbeit auf der Baustelle ein relevanter Teil der Projektarbeit ist, entsteht der Mehrwert vor allem durch den kulturellen Austausch zwischen den Freiwilligen aus Deutschland und den guatemaltekischen Schülern, Dorfbewohnern, den Bauarbeitern und im Zusammenleben mit der Gastfamilie. Als Verein freuen wir uns, durch die Freiwilligen jährliches Feedback zu den Schulbauten, unserer Arbeit, der aktuellen Lage im Land und vor allem neuen Input zu bekommen.

„Das wahre Bewusstsein hat man nur von Dingen, die man selbst erlebt hat“ Riguberta Menchu (guatemaltekische Menschenrechtsaktivistin)

Der Freiwilligeneinsatz in Kürze

  • Die Freiwilligen Aufenthalte finden jedes Jahr auf Grund der Witterungsbedingungen im Zeitraum von Juni bis Anfang Oktober statt.
  • Während der Projektzeit leben die Volunteers in einer indigenen Gastfamilie unter einfachen Bedingungen. Die Freiwilligen bekommen einen eigenen Herd und Küchenutensilien zur Selbstverpflegung gestellt.
  • Die Projektteilnahme ist zwischen vier bis zwölf Wochen am Stück möglich und Start und Endzeitpunkt sind individuell gestaltbar.
  • Um an dem Freiwilligenprojekt teilnehmen zu können, sind zwei Vorbereitungstreffen und die Teilnahme an mindestens einem Nachbereitungstreffen verpflichtend
  • Grundkenntnisse in Spanisch sind notwendig
  • Die Freiwilligen übernehmen die Kosten für die Anreisen und den Aufenthalt selbst. Bei erfolgreicher Teilnahme ist die Zahlung von Zuschüssen im Nachhinein manchmal möglich (abhängig von beantragten Fördergeldern)

Folge den Freiwilligen im Blog. Hier geht’s lang.


 

Ihr habt Interesse? Die Vorbereitungstreffen finden im Frühjahr statt.
Meldet Euch unter kontakt@esperanza.de an.

1. Vorbereitungstreffen für unseren Freiwilligeneinsatz 2023 am 18.03. oder 25.03.im Raum Köln
2. Vorbereitungstreffen vom 12.05.-14.05. in Essen
Wir freuen uns auf Euch.
Eure Esperanza’s

Weihnachtsbrief 2022

Liebe Freunde von Esperanza,

30 Jahre alt ist Esperanza in diesem Jahr geworden. Das sind 30 Jahre Schulbau in Guatemala. Der Zugang und die Förderung von Bildung für jungen Menschen im Hochland Guatemalas ist nach wie vor der Schlüssel für eine bessere Zukunftsperspektive.

Die Wirklichkeit in Guatemala hat sich aber verändert. War es in den Anfangsjahren die Hauptaufgabe die Wunden des Bürgerkrieges zu lindern und den Menschen erstmals Zugang zu Bildung zu geben, ist es heute die Aufgabe den Menschen in Zeiten des Klimawandels beizustehen. Guatemala ist nach UN-Angaben eins der sieben Länder, die am meisten von den Folgen des Klimawandels betroffen sein werden. Die Bildungs- und Teilhabeungerechtigkeit hat sich zu einer Klimaungerechtigkeit entwickelt.

Darauf müssen auch wir als Verein reagieren. Estuardo Palacios, Sohn von Luis, war im September in Deutschland zu Besuch. Er hat uns Ideen für eine inhaltliche Erweiterung unserer Schulbauprojekte mitgebracht – Wir müssen nicht nur nachhaltige und sichere Schulen bauen, sondern die Schulen als Mittelpunkt nachhaltiger, ressourcenschonender und klimaangepasster Orte weiterentwickeln. Denn die Schulen sind häufig der einzige Ort, an denen die Veränderungen der Welt erklärt und die Menschen Hilfe zur Selbsthilfe lernen können. Das sind spannende Fragen, die wir im Verein nun diskutieren werden.

Denn natürlich sind die weltweiten Preissteigerungen von Baustoffen und Lebensmitteln auch an uns nicht spurlos vorbeigegangen. Konnten wir bisher pro Jahr mindestens ein Bauprojekt alleine finanzieren, wird dies zukünftig nur noch in Kooperation mit unseren Freunden von Oyak und vom Freundeskreis Guatemala möglich sein.

Aber auch wir passen uns an und freuen uns auf die neuen Herausforderungen. Mit dabei wird zukünftig Erik Büdenbender sein. Bei der Mitgliederversammlung im November wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Erik, herzlich willkommen! Und herzlichen Dank an Maria, Paul und Johanna für ihren Einsatz und ihr Engagement für Esperanza!

Aus Guatemala hat Estuardo übrigens einen kleinen Film mitgebracht, den man unter diesem Link findet: https://youtu.be/0oJrec7rq9g Er zeigt, dass sich nach 30 Jahre doch einiges verändert hat, aber auch vieles, was das Land liebenswert macht, geblieben ist.

Wir wünschen Ihnen und euch nun frohe Weihnachten und alles Gute für 2023. Wir hoffen, dass Sie gut durch die kalte Jahreszeit kommen. Bleiben Sie solidarisch!

Muchas gracias

Eure Esperanzas

Das Herbstseminar 2022

Unter dem Motto „¡Viva la cooperación!“ haben wir uns mit unseren Partnervereinen OYAK und Freundeskreis Guatemala ein Wochenende lang zusammen mit unserem langjährigen Architekten und Freund Estuardo Palacios aus Guatemala im Jugendgästehaus Dalbenden in Kall-Urft getroffen.

Das Herbstseminar knüpfte thematisch an das Motto „postkoloniale Strukturen in entwicklungspolitischer Vereinsarbeit“ vom letzten Jahr an, bei dem wir bereits in einem Workshop mit der Referentin Martina Luis die Herausforderungen unserer Vereinsarbeit auf deutscher Seite herausgestellt hatten. Martina Luis und ihre Kollegin Angelica Garcia, gestalteten am Samstag einen spannenden Workshop, der ein besonderes Augenmerk auf die Herausforderungen insbesondere auf guatemaltekischer Seite legte. Durch die einwandfreie Übersetzung der Referentinnen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ohne Sprachbarrieren auf Augenhöhe kommunizieren. Dies war besonders wichtig, wenn es um den Austausch über schwierige Themen, wie die Finanzierung neuer Projekte ging.

Wertvoll war, dass Martina und Angelica im Vorfeld des Seminars per Videokonferenz mit Estuardo und seinem Vater Luis das Seminar bereits vorbereitet und Themen der beiden definiert hatten. Somit brachte Estuardo sein Anliegen vor, dass es für ihn als Architekt oft nicht einfach ist die Finanzierung der Schulbauprojekte genau zu planen, da die finanzielle Unterstützung des guatemaltektischen Landkreises („Municipalidad“) nicht zuverlässig erfolgt, manchmal ausbleibt oder spontan doch zugesagt wird. Darüber hinaus gibt es immer höher steigende Bau- und Transportkosten aufgrund der Inflation, die die Kalkulation erschweren und zu höheren Projektkosten führen. Der Austausch über die genannten Herausforderungen sorgte bei den Vereinen für ein besseres Verständnis bei potenziellen Verzögerungen und Unklarheiten der Projektplanung und -durchführung  in Guatemala.

Es war sehr bereichernd, dass wir uns mit unseren beiden Partnervereinen OYAK und Freundeskreis Guatemala austauschen und mit Estuardo ins Gespräch kommen konnten. Nur so können wir mit den Ressourcen und finanziellen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, zielgerichtet das Beste mit unseren Projekten in Guatemala herausholen. Abgerundet wurde das Seminar mit lockeren Gesprächen und gemeinsamen Kochen und Essen. Ein kulinarisches Highlight waren die von Estuardo persönlich original zubereiteten „chocobananos“. Auch in Zukunft wollen wir unsere Projektarbeit intensivieren und werden auf dieser guten Basis weiterarbeiten.

Herzliche Einladung zum Herbstseminar 2022

Liebe Freunde,

wir laden Euch herzlich zum diesjährigen Herbstseminar vom 16. bis 18. September ein.

Das Vorbereitungsteam hat ein spannendes Programm zusammengestellt.
Hier findet ihr den Einladungsflyer.

Wir werden uns in einer neuen Location treffen: Jugendgästehaus Haus Dalbenden, Urfttalstraße 2, 53925 Kall-Urft.

Wir freuen uns auf euch. Bis dahin alles Gute!
Die Amigos de Alemania

Weihnachtsbrief 2021

Liebe Freunde,

in diesem Jahr hat es etwas länger als sonst gedauert, diesen Weihnachtsbrief zu schreiben. In den vergangenen Jahren waren die Weihnachtsbriefe geprägt von den Berichten über die Schulbauprojekte, über den erfolgreichen Freiwilligeneinsatz, über die neuen Ideen aus dem Herbstseminar. Es hat sich fast immer von selbst ergeben, was in diesem Brief steht.

Auch im vergangenen Jahr war der Weihnachtsbrief anders. Wir berichteten über den Lockdown in Guatemala, die schwierige Situation in den Dörfern und über den Staat, der es nicht schaffte, seine Bevölkerung zu schützen. Wir hofften, dass dies ein einmaliger Brief bleiben würde.

Dem ist leider nicht so. Die Situation in Guatemala und weltweit hat sich noch nicht gebessert. Die Schulen in Guatemala sind zwar wieder geöffnet, aber die Impfkampagne in Guatemala läuft sehr schleppend, so dass man nicht sagen kann, wann größere Teile der Bevölkerung geimpft sein werden. Wir sind sehr froh, dass unsere Projektpartner, ihre Familien und die Arbeiter inzwischen geimpft sind und es ihnen gut geht. Die Pandemie hat mehr denn je offengelegt, wie korrupt die guatemaltekische Regierung ist und ihr Versagen gezeigt für die eigene Bevölkerung zu sorgen. Es vergeht kein Telefonat mit Luis und Estuardo, in dem sie nicht ihre Enttäuschung über den Staat und die Regierung äußern. Guatemala ist das Land mit der niedrigsten Impfquote in der Region.

Es gäbe genug Anlass zu verzweifeln.

Aber gerade in dieser Situation ist es die Hoffnung, die uns bleibt, um uns einen Weg aus der Krise zu zeigen. Denn nur, wenn wir wissen, was wir nicht (mehr) wollen, öffnet uns dies die Augen für eine neue, bessere Zukunft und für Wege dorthin. Dazu braucht es aber Veränderungen. Der Schlüssel dafür sind Bildung und Teilhabe. Das wollen wir mit unseren Projekten den Menschen im Hochland von Guatemala geben. Dafür arbeiten wir als drei Vereine Esperanza e. V., Freundeskreis Guatemala e. V und OYAK e. V. das Jahr über zusammen. Mehr denn je haben wir uns als drei Vereine zusammengeschlossen, um gemeinsam erfolgreiche Projekte umzusetzen, und dafür zu sorgen, dass es den Menschen besser geht.

In diesem Jahr haben wir ein neues Intranet aufgebaut. Unter widrigen Umständen und mit großem Engagement haben wir ein Herbstseminar mit spannenden und öffnenden Impulsen für die Zukunft durchgeführt. Wir haben mit Luis und Estuardo trotz Corona drei neue Schulbauprojekte angestoßen. Unsere Kommunikation mit ihnen und zwischen uns ist direkter, digitaler und einfacher geworden. Wir haben so schnell auf Veränderungen reagieren können. Und wir haben viele Spenden für unsere Projekte und die Nothilfe sammeln können. Herzlichen Dank an Alle für diese Treue und den Einsatz.

Das macht Hoffnung. Wir alle sind gewillt, weiter hart für die Sache zu arbeiten und uns für die Vereine und für die Gemeinschaft zu engagieren. Das ist der Spirit, den wir brauchen.

Daher wünschen wir allen erstmal erholsame Weihnachten und alles Gute für 2022. Es gibt viel zu tun und wir freuen uns auf alle, die uns unterstützen.

Muchos saludos de

Oyak e.V. und Esperanza e.V.

Vielen Dank Stabila

Vielen Dank an Stabila für die große Spende!
Es war eine große Freude im vergangenen Jahr mit euch die Spendenaktionen durchzuführen.
Eure Esperanzas

Oktober-Update aus Guatemala

Liebe Freunde der drei Vereine,

es ist lange her, dass wir uns in einem gemeinsamen Schreiben an euch wenden. Aber die aktuell schwierige Corona-Situation, in der wir uns weltweit und in Guatemala befinden, macht es notwendig, dass wir euch informieren.

Die Industrieländer befinden sich auf dem Weg, ihre Bevölkerung zu impfen und damit gegen das Corona-Virus zu schützen. In Guatemala und anderen Entwicklungsländern sieht die Situation nicht so gut aus. Gerade in Guatemala, so berichten Luis und Estuardo, spitzt sich die Lage sehr zu. Die Delta-Variante führt dazu, dass noch mehr Menschen sterben. Gleichzeitig fehlt es am Impfstoff, an einer Impfstrategie und am öffentlichen Glauben an den Impfstoff. Luis und Estuardo wollten zusammen mit den drei Vereinen eine Unterstützung für die Dörfer zu Aufklärung und Ermutigung zur Impfung durchführen. Allerdings hatte kein Dorf ein Interesse daran.

Zum Glück sind Luis, Estuardo, ihre gesamte Familie sowie die Arbeiter inzwischen geimpft. Traurig ist jedoch der Tod von Catocho, einem Arbeiter auf der Bambusplantage, der an Corona gestorben ist. Er hinterlässt eine Frau und drei Kinder.

Mehr zur Situation in Guatemala haben Luis und Estuardo in zwei Schreiben zusammengestellt. Diese beschreiben sehr anschaulich die aktuelle Lage.

Die Situation stellt für uns als Vereine ebenso eine Herausforderung dar, da uns keine direkten Handlungsmöglichkeiten gegeben sind. Die Schulbauten kommen zwar voran. Die gesamte Situation ist von Corona dominiert.

Beim Herbstseminar (12. bis 14.11.) wollen wir daher Luis und Estuardo auch virtuell dazu schalten und ihnen viele Grüße und Mut zusprechen. Zudem planen wir auch eine Informationsveranstaltung zur weltweiten Corona-Situation (Termin folgt).

Wir würden uns freuen, wenn ihr weiter interessiert und engagiert bleibt. Eine große Bitte haben wir: Wenn man auch nicht viel tun kann, aber lasst euch impfen. Dies ist ein kleiner Beitrag zur internationalen Solidarität und für Guatemala.

Muchos saludos de

Jonathan Cilimba, 1. Vorsitzender Oyak e.V.

Andreas Hellmann, 1.Vorsitzender Freundeskreis Guatemala e.V.

Timo Peters, 1. Vorsitzender Esperanza e.V.

 

Hier finden Sie zudem noch einen aktuellen Zeitungsbericht aus dem Sauerlandkurier: Zum Zeitungsbericht

Einladung zum Herbstseminar 2021

Liebe Esperanzas,

wir laden Euch herzlich zum diesjährigen Herbstseminar vom 12.-14. November 2021 in das Haus Fahrenscheidt ein.
Alle Infos findet ihr im Einladungsflyer.

Bitte meldet Euch bis zum 31.10. bei Iris an.

Wir freuen uns auf Euch.

#stabilacharity-Aktion

Schnappt Euch ein Stabila-Produkt und posted dieses mit dem #stabilacharity auf Instagram!

Für jeden dieser Posts bekommt Esperanza 2,- Euro.

Zusätzlich gibt es unter https://www.instagram.com/stabila_official noch Versteigerungen, bei denen Stabila Produkte meistbietend verkauft werden. Und das Beste: Wir bekommen die Erlöse. Die Aktion läuft vom 15.März bis 15. November. Macht mit und unterstützt die Projekte von Esperanza.

Weihnachtsbrief 2020

Liebe Freunde von Esperanza,

ich hoffe, dass dieser Brief Sie bei guter Gesundheit erreicht.

Wenn uns die letzten Monate wieder etwas ins Bewusstsein gerufen haben, dann, dass die Gesundheit das A und O eines guten Lebens ist. Aber sie haben uns, mit Blick auf Guatemala, auch gezeigt, dass die Themen Hunger und Armut nach wie vor sehr akut und die erzielten Erfolge sehr fragil sind. Die globale Entwicklungszusammenarbeit ist in einigen Ländern wieder bei der Befriedigung von Grundbedürfnissen angelangt. Wenn dann noch, wie in Guatemala, Korruption, Vetternwirtschaft sowie schlechte Verwaltung und Politik dazukommen, droht einem Land sehr schnell eine katastrophale Wende.

Die Tropenstürme Eta und Iota haben Guatemala im späten Herbst getroffen und vor allem an der Karibikküste sowie im Gebiet Alta Verapaz ihre Spuren hinterlassen. Im Schatten dieser Verwüstung wurde Ende November durch den Kongress ein umstrittener Haushaltsplan beschlossen. Im Ergebnis gab es viele, auch gewaltsame Proteste, die die Unzufriedenheit der Bevölkerung insbesondere in der Brandsetzung des Parlamentsgebäudes zeigten. Unruhe und Frustration machen sich breit und der Weg in die Zukunft ist aktuell sehr ungewiss. Trotz der vielen Missstände, die in diesem Jahr in Guatemala (wieder) sichtbar wurden und der Herausforderungen, die das Land getroffen haben, zeigen sich für unsere Arbeiten neue Ideen und Wege in das kommende Jahr.

Unseren Projektpartnern in Guatemala geht es gut. Und nach einem totalen Lockdown im Frühjahr haben die Bauarbeiten an einigen Schulen unter örtlichen Corona-Schutzbedingungen wieder beginnen können. In Maya Kachikel wird die Aula und Dorfzentrum fertig gestellt. In El Rosario beginnen wir mit dem Bau einer Schule und in San Antonio soll die zweite Phase Anfang 2021 beginnen. Dies sind gute Zeichen für die Schülerinnen und Schüler und ihre Familien. Während der Zeit des Lockdowns und des Stillstandes der Baustellen haben wir von Esperanza zusammen mit OYAK und dem Freundeskreis Guatemala ein Nothilfepaket geschnürt. Durch das Nothilfepaket konnte das Einkommen der Arbeiter zu 70% getragen und Nahrungsmittelspenden in drei Dörfern realisiert werden. Luis und Estuardo haben außerdem die Idee von vertikalen Gärten entwickelt und erste Prototypen gebaut. Die vertikalen Gärten verbinden die Verarbeitung von Bambus mit dem Anbau von Obst, Gemüse und Kräutern nach Grundsätzen der Permakultur. Das Ziel ist es, für den Anbau von gesunden Nahrungsmitteln und für eine gute Ernährung zu sensibilisieren.

Auch wir von Esperanza haben unsere Arbeit inzwischen in den virtuellen Raum verlegt. Dies bietet uns neue Möglichkeiten in der vereinsinternen Zusammenarbeit und in der Kooperation mit unseren Projektpartnern in Guatemala. In Videokonferenzen mit Gästen, im Vorstand oder beim ersten virtuellen Herbstseminar konnten wir den Kontakt zwischen uns, zwischen den drei Vereinen und mit unseren Partnern in Guatemala intensivieren und uns gegenseitig unterstützen. Dafür möchten wir an dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Beteiligten richten. Daher freut es mich sehr, dass wir im Vorstand auch zukünftig in einem starken Team zusammenarbeiten werden. Wir konnten weiteres Engagement für den Vorstand gewinnen, Sarah Liese und Joanna Thimme sind neu dabei. Sarah Liese wird sich um die Kommunikation über Social Media kümmern und Joanna Thimme wird die Teilnehmervorbereitung begleiten. Herzlich willkommen, wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit!

Zum Schluss möchten wir Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2021 wünschen. Beim letzten Weihnachtsbrief war nicht absehbar, welche Wendungen das vergangene Jahr nehmen würde. Wir hoffen, dass das Jahr 2021 ein paar mehr positive Überraschungen parat hält. Dies hoffen wir insbesondere mit Blick auf die Entwicklung in Guatemala.

Mucho salud y muchos saludos!
Timo Peters & das Vorstandsteam


Hier finden Sie den Weihnachtsbrief im PDF-Format.

Online-Herbstseminar am 13.11.2020

Jetzt anmelden!

Liebe OYAK- und Esperanza-Mitglieder,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Corona Pandemie müssen wir unser Herbstseminar in diesem Jahr leider etwas anders stattfinden lassen als gewohnt und als wir uns das erhofft hatten. Die geplante Präsenzveranstaltung im Haus Fahrenscheidt in Velbert muss leider ausfallen. Alternativ dazu wird es eine Onlineveranstaltung mit ähnlichen Programm geben. Das Programm, den Zeitplan und weitere Informationen könnt ihr dem Einladungsflyer entnehmen.

Das Online Herbstseminar wird über Jitsi Meet stattfinden. Wichtig ist, dass ihr euch vorab bei Iris für die Veranstaltung anmeldet. Ihr werdet dann am Freitag (13.11) eine E-Mail mit den Zugangsdaten zur Onlineveranstaltung erhalten.

Wir freuen uns auf ein spannendes, kommunikatives und produktives Wochenende mit euch.

Liebe Grüße,
Euer Oyak-/Esperanza-/Freundeskreis Guatemala-Vorbereitungsteam

Zwischenstand zur Nothilfe

Liebe Freunde von Esperanza,

vor einiger Zeit haben wir über unsere Pläne für ein Nothilfepaket informiert.
Viele haben dies unterstützt und gespendet. Wir waren überwältigt von der Resonanz und sagen ganz herzlichen Dank an alle!

Wir möchten heute einen kurzen Zwischenstand zur Nothilfe geben.

Nach wie vor ist die Situation in Guatemala prekär und unvorhersehbar.
Aktuell werden in Guatemala ca. 33.800 Fälle gezählt, bestätigte Todesfälle ca. 1400 (Stand 24.07.2020) mit steigender Tendenz. Der Höhepunkt der Kurve ist noch nicht erreicht. Schätzungen der Regierung zufolge könnten es, wenn es weiter schlecht verläuft, Ende August/September mehr als 300.000 Fälle sein. Die Kapazitäten in den Krankenhäusern sind aber schon jetzt völlig ausgereizt! Das öffentliche Leben ist noch nicht annähernd so geordnet, wie wir es größtenteils hier in Deutschland erleben. Hier ein aktueller Artikel zur Situation  Vor allem lokale Ausbrüche führen dazu, dass die Menschen sofort sehr nervös werden. Dies ist verständlich, da die Angst vor einem schlimmen Verlauf der Krankheit und die fehlende medizinische Versorgung lebensbedrohlich sein können.

Vor vier Wochen ist dies in der unmittelbaren Nachbarschaft von Luis und Estuardo passiert. Daher mussten sie die Kontakte und Treffen mit den Dorfkommittees wieder absagen und sind in die Hauptstadt gefahren. Die Nothilfe für die Dörfer ist natürlich sehr stark abhängig davon, dass Luis und Estuardo den Kontakt mit den Dörfern haben. Da sie aber aktuell in Guatemala Stadt sind und sich selbst schützen müssen, ist dies jedoch schwierig. Wir sind froh, dass es ihnen und ihrer Familie gut geht und unterstützen ihre Entscheidung. Aus Sicherheitsgründen konnte unsere Nothilfe daher nur teilweise anlaufen. Trotzdem wollen wir den Betroffenen helfen und sind gerade in Gesprächen mit anderen Organisationen, die in der Region Hilfe leisten. Evtl. würden wir sie unterstützen. Oder wir warten ab, wie sich die Situation entwickelt. Aktuell ist es schwierig, verlässlich zu planen. Wir konnten bisher drei Dörfer mit Lebensmittelspenden und Hygieneartikeln versorgen. Einige Fotos haben wir beigefügt. Die Arbeiter erhalten nach wie vor ein Kurzarbeitergeld, da die Baustellen noch nicht wieder aufgemacht werden konnten. Und es wurden 500 Masken produziert und mit entsprechenden Anleitungen zur richtigen Anwendung verteilt. Diese wurden an die verantwortlichen Vertreter der Komitees (COCODES) verteilt.

Wir werden weiter regelmäßig informieren. Gerne stehen wir euch bei Fragen oder Anliegen zur Verfügung. Schreibt eine Mail an kontakt@esperanza.de.

Am Schluss möchte ich noch auf eine Veranstaltung hinweisen: Am Freitag, den 11.9 um 19 Uhr werden wir eine Videokonferenz mit unserem 2. Vorsitzenden Dr. Peter Liese machen. Er ist Mitglied des Europaparlaments und wollte uns eigentlich im November in Brüssel willkommen heißen. Da dies nun nicht mehr möglich ist, werden wir in einer Videokonferenz von seinem Arbeitsalltag erfahren, aber auch aktuelle politische Themen ansprechen, die er als Mitglied des Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit behandelt. Wer daran teilnehmen möchte, meldet sich bitte bei mir unter timo.peters@posteo.de an. Den Link zur Konferenz schicke ich dann rechtzeitig vorher.

Muchos saludos y mucho salud
Timo

Der Sauerländer-Verein Esperanza setzt Corona-Nothilfeprogramm für Menschen im Hochland Guatemalas auf

„In Häusern, in denen jemand Hunger leidet, hängt eine weiße Flagge und es sind einige weiße Flaggen in den Dörfern im Hochland von Guatemala zu sehen“, sagt Estuardo Palacios. Er ist der guatemaltekische Projektpartner der drei NRW-Vereine Esperanza e.V. aus dem Sauerland, OYAK e.V. aus dem Siegerland und der Freundeskreis Guatemala e.V. aus dem Münsterland.

Guatemala ist doppelt betroffen durch das Coronavirus Covid-19 – einerseits fehlt es an der nötigen medizinischen Ausstattung zur Behandlung von schwer Erkrankten, und andererseits führt der Lockdown dazu, dass die Nahrungsmittel knapp und teuer werden, so dass viele Menschen an Hunger leiden. „Uns erreichen verzweifelte Anfragen aus unseren Projektdörfern, ob wir in dieser Notsituation helfen können“, sagt Timo Peters, 1. Vorsitzender von Esperanza e.V. aus Bestwig. Seit mehr als 25 Jahren unterstützen die Vereine Bildungsprojekte in Guatemala, aber eine solche Notsituation gab es bisher noch nicht.

Daher haben sich die drei Vereine entschieden ein Nothilfeprogramm in Höhe von zunächst rund 20.000 Euro aufzusetzen. Es soll die Produktion von Mund-Nase-Masken, ein Kurzarbeitergeld für die Bauarbeiter der Schulbauprojekte sowie ein Programm zur Lebensmittelbeschaffung für betroffene Projektdörfer beinhalten. „Der guatemaltekische Staat und die internationale Gemeinschaft helfen zwar auch, aber das kommt bei den Menschen im Hochland nicht an,“ sagt Estuardo Palacios, der seit Wochen sein Haus nur noch für die täglichen Besorgungen verlässt aus Angst selber zu erkranken. Das nächste ordentlich ausgestattete Krankenhaus mit Beatmungsmöglichkeiten ist mehr als 100 Kilometer entfernt und wie die medizinische Situation aktuell dort aussieht, weiß er nicht.

„Wir werden die Dörfer, die sich an uns wenden, finanziell unterstützen, damit sie Nahrungs- und Hygienemittel für die Bedürftigen im Ort besorgen können“, erläutert Timo Peters. Da die Vereine die Dörfer aus den Schulbauprojekten gut kennen, kommen die Gelder auch an und werden entsprechend verwendet. „Wir achten darauf, dass das Dorfkomittee alles selber organisiert vom Einkaufen über Transport bis hin zur Verteilung und alles entsprechend dokumentiert.“ Die ersten beiden Dörfer Vasconcelos und Nueva Esperanza wurden schon mit rund 700 Euro unterstützt. Das reicht für die 60 Betroffenen für einige Wochen. Wie es danach weiter geht, bleibt abzuwarten. „Diese Anfragen werden erst der Anfang sein, da auch die Guatemalteken, wie wir in Deutschland, bis zu einem Impfstoff noch mit Einschränkungen des öffentlichen Lebens leben müssen. Das trifft die Ärmsten der Armen am Härtesten.“ An eine Fortführung der Schulbauprojekte ist momentan nicht zu denken.

„Wir in Deutschland haben die erste Welle noch gut überstanden. Jetzt geht es auch in die Länder zu schauen, die aufgrund von Armut und sehr schlechten Gesundheitssystemen viel schlimmer dran sind, und dort zu helfen“, sagt Dr. Peter Liese, 2. Vorsitzender von Esperanza und Mitglied im Europaparlament. Er hatte Esperanza in den 1990ziger Jahren zunächst als medizinisches Hilfsprojekt gestartet. „Es wäre schön, wenn die Menschen auch in dieser schwierigen Situation andere unterstützen würden. Der Virus ist unter uns und betrifft alle Menschen weltweit. Daher müssen wir miteinander solidarisch sein.“

Wenn auch Sie helfen wollen, spenden Sie an Sparkasse Hochsauerland

IBAN: DE12 4165 1770 0000 0039 39
BIC: WELADED1HSL

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Presseartikel:

Unsere Arbeit in Zeiten von Corona

Liebe Freunde von Esperanza,

die ganze Welt ist in diesen Wochen und Monaten vereint in der Bewältigung der Coronakrise. Wo bereits ökonomisch starke Länder große Mühen haben, den Virus zu bekämpfen, ist die Situation und die Herausforderung für unsere Freunde in Guatemala um ein Vielfaches größer. Die Gesundheitsversorgung in Guatemala ist generell nicht gut, Krankenhäuser sind sehr schlecht ausgestattet. Im Krankenhaus der Provinzhauptstadt Sololá gibt es z.B. nur vier Sauerstoffflaschen und kein einziges Beatmungsgerät. In Zeiten der Coronakrise wird vor allem in
Länder wie Guatemala deutlich: eine gute gesundheitliche Versorgung ist ein Privileg der Reichen.

Wie überall ist auch hier das öffentliche Leben stark beeinträchtigt. Ab 16:00 Uhr Nachmittag darf offiziell niemand mehr das Haus verlassen. Für viele Menschen ist dies unmöglich, weil sie ihre Familien nur ernähren können, wenn sie das Haus verlassen. Dies ist eine hoch gefährliche Situation und ein Nährboden für das Virus.

Unsere Schulen und unsere Baustellen sind geschlossen. Zum Glück sind unsere Projektpartner Luis und Estuardo mit ihren Familien, sowie die Arbeiter mit ihren Familien aktuell noch gesund und wohlauf. Auch das kann sich ändern. Arquitlan (Die Partnerorganisation von Luis und Estuardo) zahlt für März und April 60-75% der Löhne der fest eingestellten Arbeiter. Vom Staat sind für den Zeitraum April bis Juni monatliche Hilfen von 1000 Q für die Menschen, die ihre Arbeit verloren haben und diejenigen, die im informellen Sektor arbeiten, angekündigt. Wir als Vereine, Esperanza und Oyak, haben uns dazu entschlossen die 60-75% Gehalt auch zu übernehmen, wenn Arquitlan dies nicht mehr leisten können sollte.

Wir sind aktuell in intensiven Überlegungen, wie wir uns als Verein dazu aufstellen, und planen in den kommenden Wochen und Monaten immer mal wieder Aktivitäten. Schauen Sie daher immer mal wieder auf der Webseite nach, um informiert zu blieben, folgen Sie uns bei Facebook oder Instagram oder schreiben Sie uns eine Email, damit wir Sie in unseren Newsletter nehmen können.

Bleiben Sie gesund und solidarisch!
Muchos Saludos

Timo Peters, 1. Vorsitzender

P.S. Einen interessanten Artikel zur Gesundheitsversorgung in Guatemala gibt es unter:

Esperanza e. V.

Flyer OYAK e.V.

Unser Partnerverein OYAK e.V. stellt sich vor!

Ihr möchtet Wissen, wie unser Partner OYAK arbeitet?
Alle Infos erhaltet ihr im Faltblatt_OYAK2019 oder unter www.oyak.de.

Weihnachtsbrief 2019

Sehr geehrte Damen und Herren,

auch 2019 möchten wir gemeinsam mit Ihnen zurückblicken – auf ein erfolgreiches Jahr 2019.
Hier finden Sie unseren Weihnachtsbrief: Weihnachtsbrief 2019

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie frohe Weihnachten & alles Gute für 2020.
Ihre Esperanzas

Herbstseminar 2019 - Nachhaltige Vereinsarbeit

Wie kann der Verein und seine Mitglieder ökologisch nachhaltiger leben?
Und welche Veränderungen braucht es bei uns und unseren Projekten?
Das war das Schwerpunktthema des diesjährigen Herbstseminars von Oyak und Esperanza. Neben lebhaften Diskussionen, einem guten Input und konkreten Ideen gab es auch eine Kleidertauschbörse und den Versuch so wenig Müll zu produzieren, wie möglich. Denn Nachhaltigkeit fängt bei uns an. Das wollen die Vereine zukünftig noch stärker leben. Zudem ging es um die zukünftige Vereinsarbeit wie die Zukunft bei unseren Dorfzentrumsprojekten, um Permakultur sowie das Engagement im Verein.
Wer Lust hat, mitzumachen, kommt gerne auf uns zu.

Zudem wurde dieses Video über die Lehrerin Franziska vorgestellt.
Sie erzählt uns ihre Geschichte über Kindheit, Berufsperspektive und das Leben in einem Land mit hoher Analphabetenrate.

Zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=HP2dx4Pucjk

Das nächste Herbstseminar findet übrigens vom 13. bis 15.11.2020 wieder im Haus Fahrenscheidt in Verlbert statt. Esperanza freut sich über alle Interessierte.

Esperanza erweitert mit der Acronis Cyber Foundation und CloudFest Schule in San Antonio

Mit großer Freude wurde die Erweiterung der Schule Escuela Oficial Urbana Mixta San Antonio in Solola gefeiert. Acronis Cyber Foundation, CloudFest und Esperanza haben fünf neue Klassenräume gebaut, so dass die rund 525 Schülerinnen und Schüler mehr Platz zum Lernen haben, die Lehrer ein eigenes Lehrerzimmer besitzen und die Schule eine eigene Küche hat. CloudFest brachte zudem fünf Laptops mit, damit die Lehrerinnen und Lehrer diese für ihren Unterricht nutzen können.Esperanza bedankt sich für die großartige Spende!

Nähere Informationen zur Acronis Cyber Foundation unter: www.acronis.org und zu CloudFest unter: www.cloudfest.com.

Freiwilligeneinsatz 2020

Für 2020 suchen wir wieder Freiwillige für einen Einsatz in Guatemala:

Was Dich erwartet?

  • Schulbauprojekt im Sommer für 4-12 Wochen
  • Arbeiten im guatemaltekischen-deutschen Team
  • Leben im Dorf in einer Gastfamilie

Alle Infos findest Du im Flyer: Freiwilligeneinsatz_2020

Save the date 2020

Termine 2020

Merkt Euch jetzt schon die Termine für 2020 vor.
Wir freuen uns auf Euch.

  • Ende Februar/ Anfang März: Erstes Vorbereitungstreffen in Köln
  • 15.-17.05.20: Zweites Vorbereitungstreffen (voraussichtlich) in Köln
  • 13.-15.11.20: Herbstseminar im Haus Fahrenscheid in Velbert

Herbstseminar: 8. - 10. November 2019

Herbstseminar 2019: Merkt Euch den 8. bis 10. November vor. Wir werden uns wieder im Haus Fahrenscheidt bei Velbert zusammenfinden. Thema ist diesmal „Weekend for future“ und wir möchten uns im Schwerpunkt mit Aspekten wie globale Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Konsumwandel – auch in Deutschland – beschäftigen.
Weitere Details zu Anreise, Programm und Anmeldung findet ihr im Flyer: Flyer Herbstseminar 2019

Ausstellung in Siegen

SAVE THE DATE 📆

Ab dem 28. September haben wir eine Ausstellung in Siegen organisiert!
Für eine Woche werden fotografierte Impressionen über das Leben, die Menschen und unserer Arbeit in Guatemala zu sehen sein 📸
Zur Eröffnung der Ausstellung haben wir unsere beiden FSJler Erik & Justus gebeten, uns einen kurzen Einblick in ihr vergangenes Jahr im zentralen Hochland von Guatemala zu geben 🇬🇹
Für Essen, reichlich kühle Getränke und gute Musik ist gesorgt, also kommt vorbei 🙌

📍Wo? EDITION/19-Atelierhaus (Hinterstraße 19, 57072 Siegen)

📆Wann? 28.09.2019

🕖 Ab 19 Uhr

Esperanza im Hofgarten in Düsseldorf

Seit 5 Jahren sind Esperanza und Oyak regelmäßig auf dem Hofgartenfest in Düsseldorf vertreten. Das Hofgartenfest führt das Eine-Welt-Forum Düsseldorf zusammen mit der Jazz Schmiede durch. Neben Jazzmusik können sich die Gäste ünber Vereine und Organisationen aus dem entwicklungspolitischen Bereich informieren und ihre Arbeit kennenlernen. Die Hofgartenkonzerte finden immer Ende Juli und im August statt. Mehr Infos unter: https://www.jazz-schmiede.de/jazz-und-weltmusik-im-hofgarten/

Vorbereitungstreffen 2019

Das erste Vorbereitungstreffen für das Schulbauprojekt 2019 liegt hinter uns.
Auch diesen Sommer wird wieder eine Gruppe Freiwilliger ins Hochland von Guatemala reisen und auf der Baustelle mithelfen 🔨
Die ehemaligen Freiwilligen berichteten aus dem vergangenen Projekt und wir freuen uns sehr über jeden einzelnen der dieses Jahr mitfliegt 🚀
Großen Dank geht an das Vorbereitungsteam und an alle die uns unterstützt haben!

Wir sehen uns am 10.-12. Mai zum zweiten Vorbereitungstreffen wieder!

UdK Berlin und Esperanza - Schulhof-Überdachung aus Bambus

Esperanza fördert die Selbstorganisation und Teilhabe

Die Anfragen für Schulhofüberdachungen erreichen uns seit Jahren aus unseren Projektdörfern. Denn die Schulen sind nicht nur Bildungseinrichtungen sondern auch kulturelles, gesellschaftliches und politisches Zentrum. Sie bilden den Mittelpunkt im gemeinschaftlichen Miteinander in den Dörfern.

Seit 4 Semestern arbeitet Esperanza daher zusammen mit der UdK (Universität  der Künste) und TU Berlin an einem Entwurf für die Überdachung von Schulhöfen. Das Pilotprojekt soll nun in Maya Kakchikel gebaut werden. Geplant ist ein 3-wöchiger Einsatz von ca. 8 Studenten der UdK und TU Berlin im April 2019 zur Umsetzung dieses Pilotprojekts. Dabei ist es uns auch wichtig, dass guatemaltekische Studenten beim Projekt mitarbeiten.

Eine Schulhofüberdachung gibt den Schülern, Eltern und dem Dorfkomitee einen Ort für Bewegung, Spiel, Festlichkeiten und Selbstorganisation. Die Überdachung ist wichtig, damit die Menschen dabei geschützt sind vor den extremen klimatischen Bedingungen im Hochland. Um dieses Pilotprojekt erfolgreich in unser Bambusbauweise umsetzen zu können, haben wir zwei erfahrene Lehrstühle an der TU und der UDK ins Boot geholt.

Seit mehreren Jahren arbeiten wir bereits an diesem Pilotprojekt, was aufgrund der technischen und vor allem statischen Herausforderungen eine besonders sorgfältige Planung bedurfte.

In drei Entwurfsseminaren (2017-2018) wurde sich dem Projekt in iterativer Herangehensweise genähert:
1. Beginnend mit einer großen Gruppe von 38 Studierenden wurden im Sommersemester 2017 18 Entwürfe erarbeitet.
2. In einer kleinen Ausstellung wurden diese Entwürfe im September 2017 unseren guatemaltekischen Architekten in Berlin präsentiert, mit Ihnen diskutiert und Ideen ausgetauscht.
3. Es wurden daraufhin drei Entwürfe ausgewählt, die den Ansprüchen und Erfordernissen vor Ort besonders gut entsprachen.
4. Diese wurden im folgendenden Wintersemester 2017/18 vertieft und bis auf ein Ausführungsniveau geplant, inklusive live nach Guatemala übertragenen Zwischenpräsentationen oder Videoaufzeichnungen.
Am Ende des WS kam es zu einer Abstimmung aller Beteiligten, aus der ein zu realisierender Entwurf hervorging.

Im Sommersemester 2018 wurde das verbleibende Team von Architekturstudenten der UdK von 3 Bauingenieurstudenten der TU Berlin unterstützt. In einem gemeinsamen Workshop wurden an physischen Prototypen unterschiedliche Verfahren getestet. Daraus konnten wertvolle Erfahrungen für die Umsetzung gewonnen werden. Im Rahmen einer Studien-, einer Bachelor- und einer Masterarbeit werden derzeit unterschiedliche statische Modelle und Versuche entwickelt und durchgeführt.

Nach all den Mühen werden im April 2019 die Studenten nach Guatemala fliegen und das erste Pilotprojekt umsetzen.

Erweiterung einer Berufsbildenden Schule in San Juan Argueta

Im kommenden Jahr möchten wir gerne in San Juan Argueta mit der Erweiterung einer Berufsbildenden Schule beginnen.
Jessi, Freiwillige aus diesem Jahr hat dazu eine Erweiterung in Lehm-Bambus Bauweise entworfen.
Schaut selbst in dem Infoflyer, was der Anbau alles beinhaltet und was man mit welchem Beitrag zu dieser Schule bewirken kann.
Wir freuen uns über jegliche Unterstützung und einen großen Dank an Jessi und Dein Engagement

Hier geht’s zum Flyer.

Spendenaktion Bäckerei Liese

In der Vorweihnachtszeit sind in der Bäckerei Liese in Bestwig zahlreiche Esperanza-Stollen mit Zutaten wie Kardamon und Rum aus Gutemala verkauft und Spenden für den Schulbau in Guatemala gesammelt worden.
Vielen Dank für die tolle Aktion und die gesammelte Spende ☺️
Weitere Infos zum Esperanza-Stollen und eine direkte Bestellmöglichkeit sind hier zu finden https://www.stollenspezialist.de/shops/248/65/163/neue-stollensorten/esperanza-stollen

Besuch der Realschule in Eslohe

Am 6. Dezember zu Nikolaus haben wir die Realschule Eslohe besucht, um den fünften Klassen über unsere Arbeit in Guatemala zu erzählen.
Jedes Jahr werden dort bei einer Nikolaus Aktion Spenden für unsere Projekte in Guatemala gesammelt.
Vielen Dank für die Unterstützung und die offenen und interessierten Fragen.

Herbstseminar 2018

El dinero mueve el mundo – Geld regiert die Welt!
Fundraising für Schulbauprojekte

Seit über 25 Jahren engagieren sich die beiden Eine-Welt- Initiativen Esperanza e.V. und Oyak e.V. nun schon für Bildung im indigenen Hochland von Guatemala.

Nach einer grandiosen Jubiläumsfeier letztes Jahr wollen wir uns auf dem diesjährigen Herbstseminar der beiden Vereine wieder der konkreten Vereinsarbeit widmen. Um die nächsten 25 Jahre weiterhin erfolgreich Projekte in Guatemala durchführen zu können, bedarf es u.a. eines professionellen Fundraisings. Dieses wollen wir auf dem kommenden Seminar in den Mittelpunkt stellen und gemeinsam diskutieren, wie wir unsere Arbeit auf ein breiteres finanzielles Fundament stellen können. Gefragt sind kreative Ideen und Engagement! Daneben wollen wir wie immer auch mehr zu den aktuellen Projekten der Vereine erfahren und natürlich auch gemeinsam unsere Erfolge feiern.

Wir laden alle Mitglieder, Projektteilnehmer und Interessierten herzlich zum diesjährigen Seminar von Oyak e.V. und Esperanza e.V. ein. Das diesjährige Herbstseminar findet vom 09.-11. November im Haus Fahrenscheid bei Velbert statt.

Das Programm und Informationen zur Anmeldung findet ihr in der Einladung:
Einladung Herbstseminar 2018

Benefizkonzert - Bien y Barato in Siegen

Am 22. Juni wurde im Blue Box bei dem Benefiz Konzert der Band Gut und Günstig fleißig Spenden für OYAK und Esperanza gesammelt.
Während den 1,5 Stunden Live Musik sind einige Spenden zusammen gekommen, die in unsere Schulbauprojekte fließen.
Vielen Dank dafür an Justus und Erik, die nicht nur als Bandmitglieder von Gut und Günstig das Konzert veranstaltet haben, sondern auch beide im Sommer für ein Jahr nach Guatemala gehen und in ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren.

 

Vorbereitungstreffen 2018

Am letzten Mai Wochenende haben wir zusammen mit 13. Freiwilligen, die im Laufe des Sommers am Schulbauprojekt in Guatemala teilnehmen, eine Austauschreiche Zeit verbracht.
Wir haben über Sinn und Unsinn von Entwicklungszusammenarbeit und Projekttourismus diskutiert, haben über Abfall und Abwasser gesprochen, über unsere Rolle in Guatemala reflektiert und die Freiwilligen auf ihre Zeit vor Ort eingestimmt.
Bei Sonnenschein am Bach und mit Stockbrot am Lagerfeuer hatte das Ganze durchaus einen Touch von Kurzurlaub.

Die aktuellen Projekte könnt in unserem Blog unter: https://guatemalaschulbau.wordpress.com/ verfolgen.

Save the dates 2018!

Liebe Esperanzas,

auch in 2018 stehen erneut drei gemeinsame Termine an.
Merkt Euch jetzt schon die Daten:

  • 1. Vorbereitungstreffen: 24.02.18 in Köln
  • 2. Vorbereitungstreffen: 25.-27.05.18 bei Engelskirchen
  • Gemeinsame Herbstseminar: 09.-11.11.2018 auf dem Hof Fahrenscheidt in Velbert-Langenberg

Weitere Informationen folgen in den nächsten Wochen.

Erfolgreicher Filmabend in Stuttgart

Am Freitag, den 19.01.fand im Weltcafé Stuttgart unser zweite Filmabend statt.
Gemeinsam mit unserem Partnerverein Oyak präsentierten wir den Film „Burden of Peace“.
Es war ein wirklich schöner Abend mit tollen Leuten, interessanten Gesprächen und das an einem besonderen Ort.

Hier findet ihr einige Eindrücke des Abends:

Vortrag an Uni Duisburg-Essen

Am Donnerstag, den 18.01.2018, findet von 16:15 – 18:00 Uhr ein Vortrag an der Uni Duisburg-Essen statt.

Die Eine-Welt-Initiativen OYAK e.V. und Esperanza e.V. organisieren und finanzieren seit 1994 den Bau von Grundschulen in Guatemala. Dadurch möchten wir der indigenen Bevölkerung bessere Chancen in der Gesellschaft ermöglichen und langfristig Armut reduzieren. Gleichzeitig beinhaltet die Arbeit von OYAK und Esperanza die entwicklungspolitische Bildung in Deutschland.

Für das Schulbauprojekt 2018 suchen wir tatkräftige Unterstützung!
* Schulbauprojekt im Sommer für 4-12 Wochen
* Arbeiten im guatemaltekischen-deutschen Team
* Leben im Dorf in einer Gastfamilie

Komm zu unserem Vortrag und informiere Dich!

Die Veranstaltung findet in Raum Raum: V15 R01 H76 am Institut für Romanische Sprachen und Literaturen statt.
Universitätsstr. 12
45141 Essen

Esperanza e. V.

Filmabend am 19. Januar

Filmabend in Stuttgart am 19.1
Freitag, den 19.01.2018 ab 19.30 Uhr, Weltcafé Stuttgart
Esperanza und Oyak präsentieren den Film „Burden of Peace“. In „Burden of Peace“ haben das Filmteam um Joey Boink die guatemaltekische Generalstaatsanwältin Claudia Paz y Paz vier Jahre lang bei ihrer Arbeit und bei ihrem gefährlichen Kampf für Recht und Gerechtigkeit begleitet.

Weitere Informationen: Flyer zum Download

Esperanza e. V.

Weihnachtsgruß 2018

Liebe Freunde von Esperanza,

wir möchten Ihnen und Ihrer Familie ein friedliches Weihnachtsfest, Gesundheit und viel Lebensfreude für 2018 wünschen! Vielen Dank für Ihre Unterstützung im letzten Jahr und in den letzten 25 Jahren

Feliz navidad y un prospero año nuevo.

Ihre Esperanzas

Esperanza e. V.

15 Interessierte besuchten Vortrag

Am Freitag den 1. Dezember waren wir mit einem Team aus ehemaligen Freiwilligen und Vorstandsmitgliedern an der FH in Meschede. Wir haben über die Arbeit von Esperanza berichtet über unsere neusten Projekte aus Lehm-Bamus informiert. Im Vordergrund dieser Veranstaltung standen aber vor allem Informationen zu dem Ablauf und den Inhalten unserer Freiwilligenprojekte. Insbesondere die Bilder und der Erfahrungsbericht zu dem Projekt aus diesem Jahr von Luisa Arens (Freiwillige 2017) konnten die ca. 15 interessierten Studierenden begeistern. Wir freuen uns mit dieser Veranstaltung engagierte Menschen angesprochen und für unsere Arbeit und die Freiwilligenprojekte gewonnen zu haben.

Esperanza e. V.
Esperanza e. V.
Esperanza e. V.
Esperanza e. V.
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Esperanza e. V.

25-Jahr-Feier

25 Jahre ist Esperanza in diesem Jahr geworden – wie die Zeit vergeht… Dieses Jubiläum haben wir genutzt um zusammen mit Luis und Estuardo das Erreichte ordentlich zu feiern und dabei auch die ein oder andere bisher nicht bekannte Anekdote zu hören 😉 Dies alles wäre natürlich ohne Sie und Ihren Beitrag dazu nicht möglich gewesen. Daher möchten wir die Gelegenheit nutzen, um uns auch bei Ihnen zu bedanken. Wir hoffen, dass wir gemeinsam noch weitere 25 Jahre so erfolgreich weitermachen können.

 

Pünktlich zum 25jährigen Jubiläum konnten wir das erste Mal in der Geschichte Esperanzas drei Schulbauprojekte parallel durchführen: Paxocom, Xajaxa und Churuneles I. Und das Besondere an allen Projekten ist, dass sie alle mit Lehm- und Bambus gebaut wurden und bei allen ein Permakulturprojekt umgesetzt wird. Wir sind stolz, dass durch die vielen Fortbildungen, den Austausch mit erfahrenen Architekten und das stetige Lernen und Ausprobieren das nachhaltige Bauen nun ein fester Bestandteil unserer Projekte ist.

Esperanza e. V.
Esperanza e. V.
Esperanza e. V.

Semesterprojekt der UDK Berlin

Im Sommersemester 2017 haben Studenten von der Universität der Künste Berlin (UDK) im Fach „Konstruktives Entwerfen“ mit Prof. Christof Gengnagel und Michel Schmeck Entwürfe für Schulhofüberdachungen ausgearbeitet. Aufgabenstellung war, eine Konstruktion für die Überdachung von Schulhöfen zu entwickeln, die aus Bambus ist, und einen Regen- wie Sonnenschutz darstellt. Nicola Luxen von Esperanza e.V. hat den Semesterentwurf begleitet. Bei der Endpräsentation wurden 16 Gruppenarbeiten vorgestellt.

Prof. Christof Gengnagel und der wissenschaftliche Mitarbeiter Michel Schmeck haben Luis und Estuardo Palacios und Nicola Luxen am 21.09.2017 in der UDK Berlin die Entwürfe des Semesterprojektes noch einmal vorgestellt. Die beiden Guatemalteken waren beeindruckt von der Qualität der Arbeiten und haben sich sehr darüber gefreut, dass solch ein Projekt zustande kam.

Gemeinsam wurden 2 Arbeiten ausgewählt. Die Entscheidung ist sehr schwer gefallen, da alle Arbeiten interessante Ansatzpunkte aufweisten. Um die Umsetzbarkeit zu erleichtern, wurde der Entschluss gefasst, an Projekten weiter zu arbeiten, die keine gekrümmte Bambusstäbe verwenden. Als Vertiefungsarbeiten wurden folgende Entwürfe ausgewählt:
Gruppe: Helena Rafalsky, Frieder Knöller und Sebastian Madre
Gruppe: Jakob Rabe Petersen, Lasse Skafte und Greta Dettmer

Im nächsten Semester sollen die beiden Entwürfe vertieft und so durchgeplant werden, dass sie vor Ort gebaut werden können. Zur Umsetzung soll eine Gruppe Studenten nach Guatemala entsenden werden. Ob und wie genau das organisiert sein wird, entscheidet sich erst im Laufe
des nächsten Semester WS 2017/28.

Weitere Infos finden Sie unter: https://onedrive.live.com/?authkey=%21ABv22PDnwxpkyEE&id=A36E6C46F042014F%21184996&cid=A36E6C46F042014F