Vor 15 Jahren wurde in der Gemeinde Seconón die erste Schule mit finanzieller Unterstützung von Esperanza e.V. gebaut. Inzwischen stehen mehr als 30 fertig gestellte Schulbauten auf unserer Projektliste als Beleg für die erfolgreiche Arbeit von Esperanza e.V.
Obwohl der Bedarf am Bau von Schulen in Guatemala längst nicht gedeckt ist, stimmt der Blick auf das in den vergangenen Jahren Erreichte optimistisch: Mit unseren Bauprojekten setzen wir uns solidarisch mit den Benachteiligten für die Durchsetzung ihrer Rechte ein, die den Zugang zu einem Leben in Würde sichern. Bildung stellt dabei für uns den ersten Schritt dar am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und bestehende Rechte einfordern zu können.
Im Laufe der Jahre haben wir beobachtet, dass der Bau eines stabilen und Vertrauen erweckenden Schulgebäudes nicht nur immer mehr Eltern dazu veranlasst, ihre Töchter und Söhne regelmäßig zum Unterricht zu schicken, auch ihr eigenes Interesse an Weiterbildung wird geweckt. So nimmt die Zahl der Schüler/-innen stetig zu und stärkt das Selbstbewusstsein der lernenden Mädchen und Jungen, ihrer Familien und der gesamten Dorfbevölkerung.
Allen, die uns in diesen 15 Jahren unterstützt und gefördert haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Sie alle haben einen wichtigen Beitrag geleistet unseren Wunsch umzusetzen: Einen nachhaltigen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation der benachteiligten indigenen Bevölkerung in Guatemala zu leisten.
Wir blicken zurück auf 15 ereignisreiche und erfolgreiche Jahre – doch vor allem freuen wir uns auf die Fortsetzung unserer Arbeit.