Jedes Jahr bieten wir einer Gruppe von Freiwilligen die Möglichkeit bei dem Bau einer Schule direkt mit dabei zu sein und in der guatemaltekischen Dorfgemeinschaft vor Ort zu leben. Durch die tägliche Arbeit auf der Baustelle begleiten die Freiwilligen den Schulbauprozess hautnah und arbeiten direkt mit den Bauarbeitern und Dorfbewohnern zusammen. Auch wenn die Arbeit auf der Baustelle ein relevanter Teil der Projektarbeit ist, entsteht der Mehrwert vor allem durch den kulturellen Austausch zwischen den Freiwilligen aus Deutschland und den guatemaltekischen Schülern, Dorfbewohnern, den Bauarbeitern und im Zusammenleben mit der Gastfamilie. Als Verein freuen wir uns, durch die Freiwilligen jährliches Feedback zu den Schulbauten, unserer Arbeit, der aktuellen Lage im Land und vor allem neuen Input zu bekommen.
„Das wahre Bewusstsein hat man nur von Dingen, die man selbst erlebt hat“ Riguberta Menchu (guatemaltekische Menschenrechtsaktivistin)
Der Freiwilligeneinsatz in Kürze
- Die Freiwilligen Aufenthalte finden jedes Jahr auf Grund der Witterungsbedingungen im Zeitraum von Juni bis Anfang Oktober statt.
- Während der Projektzeit leben die Volunteers in einer indigenen Gastfamilie unter einfachen Bedingungen. Die Freiwilligen bekommen einen eigenen Herd und Küchenutensilien zur Selbstverpflegung gestellt.
- Die Projektteilnahme ist zwischen vier bis zwölf Wochen am Stück möglich und Start und Endzeitpunkt sind individuell gestaltbar.
- Um an dem Freiwilligenprojekt teilnehmen zu können, sind zwei Vorbereitungstreffen und die Teilnahme an mindestens einem Nachbereitungstreffen verpflichtend
- Grundkenntnisse in Spanisch sind notwendig
- Die Freiwilligen übernehmen die Kosten für die Anreisen und den Aufenthalt selbst. Bei erfolgreicher Teilnahme ist die Zahlung von Zuschüssen im Nachhinein manchmal möglich (abhängig von beantragten Fördergeldern)
Ihr habt Interesse? Die Vorbereitungstreffen finden im Frühjahr statt.
Meldet Euch unter kontakt@esperanza.de an.